– wird noch überarbeitet 🙂 –
In vielen Kulturen wird der Plazenta und auch der Fruchtblase eine ganz besondere, oft schützende Bedeutung zugesprochen. Die Fruchtblase war lange Zeit das geschützte Zuhause deines Babys. Wenn das Licht durch das Rahmenglas und die Amnionmonde scheint, lässt sich erahnen, was das Baby im Mutterleib gesehen haben könnte. Auch heute noch gibt es Eltern, die berichten, dass ihr Kind sich beim Anblick der Amnionmonde besonders gut beruhigt hat. Spannend, oder?!
Bei Zuzana Laubmann habe ich die spannende Technik der Amnionmonde gelernt. Hierbei wird aus den Eihäuten der Plazenta ein dauerhaftes Erinnerungsstück geschaffen, das in verschiedenen Rahmen ganz wunderbar zur Geltung kommt. Das Amnion wird in Kreisen getrocknet, und es entstehen „Monde“ in verschiedenen Rottönen. Es können aber auch verschiedene Formen wie die Mondphasen oder andere Motive (z.B. Herzen) ausgeschnitten werden. Auch ist es möglich, den Namen und das Geburtsdatum des Kindes dazuzuschreiben, oder beispielsweise getrocknete Blumen mit in den Rahmen zu geben.
Oder kennst du Plazentaabdrücke? Mich erinnern sie ein bisschen an kleine Lebensbäumchen :). Dies ist sowohl mit dem plazentaeigenen Blut möglich als auch mit allen Farben, ganz nach deinem Wunsch. Man kann ganz klassisch Abdrücke auf Papier oder Leinwand machen, noch schöner finde ich aber die Idee, Textilfarben zu verwenden und Abdrücke auf Stoff anzufertigen. Kleidungsstücke, Kissenbezüge, Babydecken mit Plazentaabdrücken sind möglich – einzigartige Erinnerungsstücke mit einer ganz besonderen Bedeutung!
Auch Plazentapulver, Plazenta-Tinktur oder Plazenta-Essenz kann ich für dich nach Bedarf herstellen.
Alles ist auch mit deiner gefrorenen Plazenta möglich! Wenn du also schon die Plazenta deines bereits geborenen Kindes zuhause im Tiefkühler liegen hast und bisher nicht genau wusstest, was du damit machen willst ( – für manche klingt das vielleicht komisch, aber alle die eine Geburt im Geburtshaus oder zuhause hatten, wissen sicher, was ich meine ;))… vielleicht ist das eine Idee?
Aber auch wenn dein Kind im Krankenhaus zur Welt kommt, kannst du die Plazenta mit nach Hause nehmen. Oder du bittest die Hebammen, dir nur die abgetrennten Eihäute in einem kleinen Marmeladenglas gekühlt mitzugeben. Ich berate dich gerne zum genauen Vorgehen.
Diese Erinnerungsstücke können wir sehr gerne auch gemeinsam herstellen. Dazu komme ich zu euch nach Hause und mache alles mit euch gemeinsam. So kannst du ganz in Ruhe das Organ kennenlernen, das dein Baby monatelang genährt hat. Du hast Zeit Fragen zu stellen und ich kann dir alles zeigen. Du wirst staunen, wie fest so eine Fruchtblase überhaupt ist! Die Beschäftigung mit der Plazenta kann auch nach einer schwierigen Schwangerschaft viel Heilung mit sich bringen und ein schönes und heilsames Abschiedsritual darstellen.